Ausrüstung: Bekleidung
Damit wir auch im Einsatz vor allen Gefahren sinnvoll geschützt sind, gibt es eine Palette an Schutzkleidung für die Feuerwehren. Hier werden die Schutzanzüge vorgestellt, die wir bei uns zur Verfügung haben und auch im Einsatzfall nutzen.

Schutzanzug Bayern 2000

Der Schutzanzug "Bayern 2000" ist seit Ende der 90er Jahren Standard in Bayern und hat den alten "Bayern 2" Schutzanzug abgelöst. Der "Bayern 2000" hat die erforderliche Menge an Reflektorstreifen, um damit auch den Verkehr regeln zu dürfen. Er besteht normalerweise aus einer Latzhose mit Zwischenraum für Kniepolster und der Orange-Schwarzen Jacke. Dabei gibt es mehrere Ausführungen von verschiedenen Firmen.

Schutzanzug Bayern 2000 - Regenschutz

Voll ausgerüstet besitzt der Feuerwehrmann noch seinen Helm und seine Handschuhe. Der Gurt ist optional und nur noch bei Abseil- und Atemschutzeinsätzen Vorschrift. Auf dem rechten Bild befindet sich die Überjacke für Regeneinsätze. Zudem eignet sie sich besonders gut für Absperrungen, da sie vom Autofahrer leicht erkennbar ist.

Atemschutzbekleidung

Für Brandeinsätze, insbesondere der Innenangriff ist die bestehende Schutzkleidung nicht ausreichend. Speziell dafür wurde die Überjacke mit einem feuerfesten und wärmeisolierenden Material erfunden. Für Hals, Nacken und Haare (der Bereich der von der Maske nicht abgedeckt wird) wird eine feuerfeste NOMEX Schutzhaube benutzt. Die Atemschutzgerätschaft findet man unter Atemschutz.

Insekten- und Schnittschutz

Neben dem abwehrenden Brandschutz mehren sich die Einsätze zur Technischen Hilfeleistung. Dabei erwarten uns desöfteren Insekteneinsätze, vermehrt in den Sommermonaten, und Baumfällarbeiten (Beispielsweise bei umgeknickten Bäumen durch Unwetter). Dafür sind Schnittschutzhose oder Beinlinge vorschrift.

Bei der Feuerwehr gibt es noch weitere Schutzanzüge, beispielsweise Chemikalien- und Hitzeschutzanzüge. Da wir den CSA nicht haben, wird darauf nicht näher eingegangen.

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